Fußball-WM 2014

Fußball-WM 2014
Eröffnungsfeier, Foto: Agência Brasil

Sonntag, 13. Juli 2014

Finaltag !!!

Die Flut der Infos heute ist überwältigend.

Da kann sich jeder auf jeder Plattform selbst bedienen. Jeder ist mit dabei.
Aber es ist Sonntag.

Und so nehme ich mir die Zeit am Sonntagmorgen, an diesem Finaltag, über  die Losung und den Lehrtext nachzudenken.

Der 4. Sonntag nach Trinitatis ...Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretung, gedenke aber meiner nach deiner Barmherzigkeit, Herr, um deiner Güte willen.

Das sind gute Worte....Worte des Trostes aus dem 25. Psalm..dem Losungstext.

Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden mit Christus lebendig gemacht....Worte aus dem Epheserbrief

Kurz gesagt: Im Vertrauen auf den Herrn muss ich nicht verzagen, muss ich die Augen nicht schließen, sondern darf, solange es geht, sein Schöpfungswerk bewundern.

Die Theodizeefrage bleibt ... und Krebskranke, Depressive und Enttäuschte, Trauernde schreien mit dem Warum, auf das es nur wenig Antworten gibt.

Es sind mitmachende Worte, die ich im Losungsbüchlein der Herrenhuter Brüdergemeine lese...

Mich konnten Sie heute früh erreichen.

Ich hoffe, Sie auch!?

Die Fußballbibel von David Kadel spricht von dem Glauben der Kicker, auch bei der WM. Wir haben in den zurückliegenden Wochen einige Facetten aufgezeigt.

Auch heute werden vor dem Spiel gegen Argentinien Gebete gesprochen, Lionel Messi ist ebenso gläubiger Christ wie Thomas Müller.

Wir haben noch eine Fußballbibel hier



Also tippt mit und gewinnt sie!

A) Sieg DEUTSCHLAND
B) Sieg Argentinien

Schickt eure Tipps an folgende Adresse:
Frank.Buerger.Berlin@gmail.com

Aus den richtigen Ergebnissen wird dann per Auslosung der Gewinner ermittelt.
Einsendeschluss ist heute, 13. Juli 2014 um 20 Uhr


Auch auf Facebook läuft dieses Gewinnspiel auch!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.




Hier nun ein cineastischer Rückblick mit wunderbarere Musik von Queen.











Donnerstag, 10. Juli 2014

Fußballwunder in Castel Gandolfo?




Kein geringerer als eine der auflagenstärksten britischen Zeitungen beschäftigt sich heute mit den zwei Päpsten im Hinblick auf das WM-Finale am Sonntag. Die Briten trauern natürlich über das Ausscheiden des Teams, aber sie sind gespannt, wer in der Nacht zum Montag Schlagzeilen macht: Der wirklich christlich eingestellte argentinische einstige Weltfußballer  Lionel Messi oder doch der ebenso katholisch geprägte Thomas Müller, der ja die Onlineberatungsstelle YoungWings mit unterstützt?

Und zum ersten Mal werden zwei lebende Päpste ihren Heimatländern gleichzeitig die Daumen drücken.

Wo, das ist noch offen und wir werden uns mit einem netten Filmbeitrag darum kümmern.

Argentinien hofft auf den Segen von ihrem Landsmann Papst Franziskus, der ein begeisterter Fußball-Fan ist. Er war Erzbischof von Buenos Aires, bevor er zum Leiter der römisch-katholischen Kirche gewählt wurde.

Papst Benedikt XVI Emeritus, der in Bayern geboren wurde, führt ein Leben des Gebetes und Abgeschiedenheit in einem ehemaligen Kloster in der Vatikanstadt.

"Derby zwischen den beiden Päpste", war die Schlagzeile von Ansa, der nationalen Nachrichtenagentur Italiens.

Auf Facebook begeisterte ein Bild der beiden,  die sich die Hand drücken und für eine ganz besondere Karikatur verwendet wurden: Zwei Kapitäne vor dem Anstoß zu entscheidenden Schlacht um den Titel in Brasilien.


Ein weiterer Beitrag zeigten die zwei Päpste zusammen betend in der Kapelle in Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Papstes außerhalb Roms, mit Gedankenblasen aus, die jeweils die nationalen Flaggen von Deutschland und Argentinien zeigen, als ob jeder von ihnen  am Sonntag vom Sieg träumt.

Ein drittes Bild zeigt die beiden katholischen Führer umarmt, mit der gleichen Gedankenblase über dem Kopf: „Keine Sorge, ich werde gewinnen“
Selbst der Vatikan spielte mit. In Bezug auf die Lieblingsgetränke der beiden Päpste, witzelte Pater Thomas Rosica, ein Mitglied der Kongregation des Vatikans, in einem Tweet: „Unbestätigten Berichte in italienischen Medien nach  wurden große Mengen von Mate (der argentinische Tee, den  Papst Franziskus liebt) und Fanta (Benedikts Lieblingsgetränk) für den Vatikan geliefert bezüglich einer privaten Veranstaltung am Sonntag. "

Offizielles aber auch aus dem Vatikan: „Ich glaube nicht, dass Papst Benedikt  das Spiel sehen wird", sagte Pater Federico Lombardi ernüchternd.

Naja, wer weiß? Lassen wir uns überraschen!

Und natürlich spielen wir hier weiter.
Aber was denkt ihr? Wer wird  das Spiel gewinnen? Wer mitmacht und richtig tippt kann eine Fußball-Bibel von David Kadel gewinnen! Diese Teile sind der absolute Muss für eine erfolgreiche WM!

Also tippt mit und gewinnt!

A) Sieg DEUTSCHLAND
B) Sieg ARGENTINIEN

Schickt eure Tipps an folgende Adresse:
Frank.Buerger.Berlin@gmail.com

Aus den richtigen Ergebnissen wird dann per Auslosung der Gewinner ermittelt.
Einsendeschluss ist am Sonntag, 14. Juli 2014 um 20 Uhr.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Und hier noch ein besonderes Schmankerl…








Papst Franziskus                 Foto: Jeffrey Bruno

Samstag, 5. Juli 2014

Wesley Sneijder und sein Glaube



Die Osnabrücker Zeitung berichtete ausführlich über das bevorstehende Match der Niederländer gegen Costa Rica. Nach der Niederlage der Belgier gegen die Argentinier wird es nun richtig spannend. Bleibt das Duell Amerika gegen Europa ausgeglichen? In Holland ist Costa Rica nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum Titel.

In Salvador begann der WM-Siegeszug der Holländer mit dem 5:1-Paukenschlag gegen Titelverteidiger Spanien – und in der ersten Hauptstadt Brasiliens soll „Oranjes“ Titeltraum auf keinen Fall enden. Der holländische Masterplan sieht etwas anderes vor. „Natürlich zählt jetzt nur noch der Titel“, sagte Wesley Sneijder vor dem Viertelfinale gegen Costa Rica.

Solch forsche Töne hört man von Louis van Gaal vor dem Kräftemessen mit dem Überraschungsteam aus Lateinamerika nicht. Die Erinnerungen an die Kampfesrede in München nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft 2010 sind sicherlich zu stark


Der Bondscoach versucht sogar, dem Underdog die Favoritenrolle zuzuschieben. Immerhin gelang der Elf von Trainerfuchs Jorge Luis Pinto, der Anfang der 1980er Jahre in Köln den Vater aller holländischen Trainer, Rinus Michels, als Lehrmeister hatte, schon die ein- oder andere Sensation.

„Ich wüsste nicht, warum wir Favorit sein sollten. Man muss sich doch nur anschauen, gegen wen sich Costa Rica durchgesetzt hat. Sie haben ein gutes Team“, sagte van Gaal, der seine Erfolgself ein wenig umbauen muss.

Und die Biografie seines Stars  Wesley Sneijder passt da gut ins Bild, ins Bild der katholisch geprägten Bayern.

Wie bei Ribbery brachte die Hochzeit eine Wende in seinem religiösen Leben mit sich.
Sneijder konvertierte im Jahr 2010, während seiner Zeit in Italien, vom Protestantismus zum römisch-katholischen Glauben. Im gleichen Jahr heiratete er Yolanthe Cabau van Kasbergen, eine spanisch-niederländische Schauspielerin.

Im Juli 2010 gab er Mail Online ein  interessantes Interview dazu.


 "Ich wollte mich wegen Yolanthes religiös mehr engagieren. Wir haben einen Priester bei Inter Mailand und eine Kapelle auf dem Trainingsgelände. Hier wurde ich getauft und in die Kirche aufgenommen“, erzählt er offen gegenüber der Zeitung.

"Ich habe immer an Gott geglaubt, aber jetzt bin ich ein praktizierender Katholik. Religion hat mir ein neues Laufwerk im Leben gegeben. Das Leben fühlt sich viel einfacher als je zuvor an", bestätigt der niederländische Star.

"Yolanthe gab mir einen Rosenkranz, der vom Priester gesegnet wurde, und jeden Morgen nehme ich den Rosenkranz, um  mit ihr für den Frieden zu beten", sagte Sneijder.

Der Spieler bestätigte, vor Matches immer in seinem Zimmer zu beten.

Und das wird er auch jetzt vor dem Spiel gegen Costa Rica genau in diesem Augenblick tun

Am Dienstag geht es wieder richtig rund. Deutschland spielt gegen Brasilien. Ein absoluter weiterer Kracher.  Die Spannung im Halbfinale ist wirklich unerträglich
Aber was denkt ihr? Wer wird das Spiel gewinnen? Wer mitmacht und richtig tippt kann eine Fußball-Bibel von David Kadel gewinnen! Diese Teile sind der absolute Muss für eine erfolgreiche WM!

Also tippt mit und gewinnt!

A) Sieg DEUTSCHLAND
B) Sieg BRASILIEN

Schickt eure Tipps an folgende Adresse:
Frank.Buerger.Berlin@gmail.com

Aus den richtigen Ergebnissen wird dann per Auslosung der Gewinner ermittelt.
Einsendeschluss ist Dienstag um 17.30 Uhr.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Foto: Ultraslansi



Mittwoch, 2. Juli 2014

Anthony Modeste drückt die Daumen für sein Heimatland



Der Traum von Anthony Modeste ist nicht in Erfüllung gegangen. Er wollte spielen für die Equipe Tricolore, für das französische Team. Und jetzt wird es für den Spieler der TSG Hoffenheim noch interessanter. Denn kein geringerer als das DFB-Team mit seinem Trainer Jogi Löw tritt gegen die Franzosen an.

Heimatverbundenheit ist bei dem 26-Jährigen da. In einer privaten Twitter-Nachricht hat er deutlich seine Sympathie für sein Heimatland ausgedrückt.

Twitter ist eine Kommunikationsplattform des Spielers. Deutlich wurde  hier auch sein Glaube. Vor allem in den ersten Tagen  bei der TSG twitterte er Bibelsprüche und brachte seinen Glauben zum Ausdruck.

Betrachtet man den der  französischen Nationalmannschaft  bei der letzten WM, ist die derzeitige Zurückhaltung verständlich. Das " fiasco de Knysna", das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf (les Bleus) während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika, wirkt auch heute noch nach.

Anthony Modeste hält sich auch derzeit sehr bedeckt, was die Zukunft angeht.
Berlin oder doch wieder Korsika?

In einem Artikel der Berliner Morgenpost vom 21. Juni wird Modeste als Verstärkung des Sturms bei der Hertha genannt.

Abwarten ist angesagt. Eines ist klar: Modeste ist flexibel, wie seine Biografie zeigt.

Seine Geburtsstadt Cannes prägte ihn. An den weltberühmten Filmfestspielen kam er nicht vorbei. Begegnungen mit Arnold Schwarzenegger und Maradona berührten ihn.

Begegnungen, die auch mit der TSG Hoffenheim verbinden. Denn Arnold Schwarzenegger, der aus seiner Wahlheimat Kalifornien 2012 zur Buchmesse nach Frankfurt kam, traf dort  seinen alten Freund  Werner Pfitzenmeier, der auch noch heute intensive Beziehungen zur TSG pflegt. In einem Artikel des Bergsträßer Anzeigers lesen wir:
 "Never give up" (Gib niemals auf) - getreu diesem Motto haben Arnold Schwarzenegger und Werner Pfitzenmeier ihre Visionen verwirklicht. Beide erinnerten sich an ihre Anfänge und wie unterschiedlich dann doch ihre Karrieren verliefen. "Ich war 17 Jahre alt, als ich Arnold Schwarzenegger kennengelernt habe. Er war damals Weltmeister, ich deutscher Meister", so Pfitzenmeier.
Der Ex-Gouverneur wünschte ihm viel Glück auf seinem weiteren Weg und gratulierte ihm zu seinem Unternehmen.
Erst kürzlich machte ein Selfie vom muskelbepackten Tim Wiese aus dem Schwetzinger Fitness-Studio von Pfitzenmeier die Runde.
War der Gang von Anthony Modeste nach Hoffenheim schon früh vorgezeichnet?
Auf jeden Fall lebte ihm sein Vater als Fußballer diese Flexibilität vor. Diese spiegelt sich auch in der Karriere von Modeste wider. Stationen waren Nizza, Angers, Bordeaux, Bastia und letztendlich Hoffenheim.
Wie es weiter geht?

Eigentlich dachten alle, er sucht für seine Frau und seine Tochter eine längere Bleibe in der Heidelberger Weststadt. Aber wer weiß?

Und das alles vor dem Freitagsspiel …
Deutschland spielt um 18 Uhr gegen Frankreich. Ein absoluter weiterer Kracher.

Aber was denkt ihr? Wer wird  das Spiel gewinnen? Wer mitmacht und richtig tippt kann eine Fußball-Bibel von David Kadel gewinnen! Diese Teile sind der absolute Muss für eine erfolgreiche WM!

Also tippt mit und gewinnt!

A) Sieg DEUTSCHLAND
B) Sieg FRANKREICH

Schickt eure Tipps an folgende Adresse:
Frank.Buerger.Berlin@gmail.com

Aus den richtigen Ergebnissen wird dann per Auslosung der Gewinner ermittelt.
Einsendeschluss ist am Freitag, 4. Juli 2014 um 17 Uhr.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Foto: Hans-Joachim Janik